Des Nachts tanzte ich auf einem Stern,
ganz nah bei dir und doch so fern.
Hielt in meinen Gedanken deine Hand,
entführte dich in ein Zauberland.
Erkennst du meine Welt,
unter dem kleinen Himmelszelt.
Eine Welt nur für dich erdacht,
mit all meiner Zaubermacht.
Dort können wir sein wie wir sind,
ganz erwachsen und auch mal Kind.
Durch tiefe Feenwälder schreiten,
auf Einhörnern ins Abendrot reiten.
Erkennst du meine Welt,
unter dem kleinen Himmelszelt.
Eine Welt nur für dich erdacht,
mit all meiner Zaubermacht.
Lass dich fallen, lass dich leiten,
geh mit mir durch alle Zeiten.
Ich bin da,halt deine Hand,
lege um dich mein Gewand.
Erkennst du meine Welt,
unter dem kleinen Himmelszelt.
Eine Welt nur für uns erdacht,
mit all der Liebe Zaubermacht.
©SylviaK.
Für immer
Für dich werde ich schweben
in das sanfte Abendrot.
Meine Lippen sollen beben
für dich - bis in den Tod.
Für dich werde ich singen
im silbernen Gewand,
bis sie wird nie mehr klingen
am fernen Mondesrand.
Und einst da werd' ich warten
in einem fremden Land,
sitzend in einem Rosengarten
und halten deine Hand.
Einst wird man von uns schreiben
in einer lauen Sommernacht,
wie verliebt wir waren, bleiben;
ein Märchen wurd' erdacht.
Dieses wird dann heißen:
„Das Wölfchen und der Bär“,
wird dann Kindern Wege weisen
durch das graue Heer.
© SylviaK. 05-06-2008
Gedanken an Dich
Einsame Blicke schweifen
entfliehen aus dem Fenster,
wie bunt die Welt schon wieder,
Gedanken kreisen ,
Erinnerungen erwachen,
im Gesicht erwacht ein frohes Lachen.
Dann ein Gedanke ich halte ihn fest ,
ein Gedanke an Dich,
du mein Augenlicht.
Sehe Dich vor mir ,
Dein Gesicht,
für mich das schönste Gedicht.
Sanft streckt meine Hand sich aus,
streichelt Deine Wange.
Ein Kuss der sich auf Deine Lippen legt,
und nie mehr von Dir geht.
Leise flüster ich in den Wind :
Ich liebe Dich.
Ich hoffe er trägt die Worte geschwind
zu Dir,
bevor der Tag zerbricht.
Die Worte sollen Dich begleiten
in Guten wie auch Schlechte Zeiten.
©SylviaK.
Herzenswächter
Mein Herz, es ist bewohnt,
von einem kleinen Mann.
Der auf einem samtenen Sessel trohnt,
und mir tausend Träume spann.
Er pflegt's mit all seiner Liebe,
Tag aus und Tag ein.
Züchtet im Garten feine Triebe
und lässt es nie allein.
Er wohnt schon lange dort,
er wird niemals gehen.
Darauf gab er mir sein Wort,
das kann man ja hier sehen.
©SylviaK.
Liebeslettern
Worte hab ich viel geschrieben,
doch keines kam dir gleich.
Der Liebe Wurzel ward getrieben
und dennoch bin ich nicht reich.
Auch wenn ich reich an Worten bin,
die deine Schönheit preisen,
welken die schönsten Lettern hin,
die in deinem Lichtstrahl reisen.
Nur die stillen Worte reiften,
die, die ich auf deine Haut sanft legte.
Dort, wo meine Finger streiften
und mein Atem dich belebte.
©SylviaK.
Valentinsverschen
Tausend Blumen ich dir lege,
zu den Füßen dein.