©SylviaK. 01-02-2008
Segenswunsch
Mutter, du gar liebliche Nacht,
halte über meine Liebsten Wacht.
Decke sie zu, küsse sie zart,
halte ihr Herz, auf das es bewahrt.
Vater, mein Vater, du silbernes Licht,
hüte die Hoffnung,dass sie nicht zerbricht.
Sprech' ihnen zu und gib ihnen Mut,
auf das nicht vergeht - die Herzensglut.
Engel, ihr Engel, hört nun mein Bitten,
folgt ihnen nun, auf all ihren Schritten.
Helft ihnen auf, wenn sie es nicht schaffen,
heilt sie nun dort, wo Wunden tief klaffen.
©SylviaK. 20-07-2009

Winterserenade
Mein kleines Dorf, es ist gefangen
in gar seidigem Gewand.
Sonnenstrahlen nicht durchdrangen,
dass dichte Wolkenland.
Eingehüllt in tiefen Schlafe,
liegt gebettet es im Wald.
Still schweigt Osterias Harfe,
Wind bläst eisig kalt.
Ach, wie ich mich sehne,
nach der Sonne zarten Kuss.
Ach, wie ich mich gräme,
Winter komm zum Schluss.
©SylviaK.
Zuflucht
Ich träume von einem fernen Land,
Fremde gehen Hand in Hand.
Die Sonne strahlt,sie ist recht warm,
sehne mich nach deinem Arm.
Das Glück erscheint zum greifen nah,
der Wind, er spielt in meinem Haar.
Ein Kinderlachen leis erklingt,
und zu meinem Ohr vordringt.
Friede ist in meinem Herzen,
nein-hier gibt es keine Schmerzen.
Hier fühle ich mich geborgen,
weit ab von allen Sorgen.
Es sagte mal ein weiser Mann,
dass man sein Universum besitzen kann.
Meines habe ich mir erdacht,
aus des Regenbogens Farbenpracht.
©SylviaK. 23-01-2008